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„Der Müll die Stadt und der Skandal – Fassbinder und der Antisemitismus heute“ im Video

Die Lesung von Reiner Diederich und Peter Menne am 22. Oktober 2016 im Frankfurter Club Voltaire auf Einladung von KunstGesellschaft und Business Crime Control (BCC) ist auf Video dokumentiert. Wenn Sie keine Gelegenheit hatten, zur GegenBuchMasse  zu kommen oder den spannenden Vortrag einfach nochmal hören & sehen möchten, klicken Sie bitte hier.

Zum gleichen Themenkreis veranstaltete unser langjähriger Kooperationspartner KunstGesellschaft schon am 15. April 2014 den Vortrag „Rainer Werner Fassbinders »Der Müll, die Stadt und der Tod« – ein antisemitisches Stück?“ von Peter Menne im Club Voltaire. Den Vortrag finden sie hier.

Traumatisierte Flüchtlinge

Martinee
Sonntag, 25. September 2016, 11.00 Uhr – Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5

Traumatisierte Flüchtlinge. Psychotherapeuten helfen im „Michaelisdorf“ bei Darmstadt

mit Prof. Dr.Marianne Leuzinger-Bohleber, Direktorin des Sigmund-Freud-Instituts Frankfurt a.M.
Moderation: Ulrike Holler
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Business Crime Control zum Nachhören

Hier finden Sie Audio-Mitschnitte von unseren Veranstaltungen.

Aufzeichnungen der „Frankfurter Matinee“ (Die Matineen sind gemeinsame Veranstaltungen von BCC und KunstGesellschaft)

23. April 2017
Ich normal – warum du radikal? Zur Sozialpsychologie von Radikalisierungsprozessen. Mit Prof. Dr. Eva Walther

19. Febr. 2017
Die Verpackung der Krabbe kommt in der Krabbe zurück. Wie unser Plastikmüll Meere, Flüsse und unser Essen verseucht. Mit Ingrid Ahrens

15. Jan. 2107
Kein Auskommen mit dem Einkommen. Armut in Deutschland: Wie gerecht ist die Verteilung? Mit Gaby Hagmans

18. Dez. 2016
Diktatur, Bürgerkrieg, Kriegspartei. Wer sind die Partner der Türkei? Mit Murat Çakir

16. Okt. 2016
Ist Heimat rechts? Ein Gespräch zum Missbrauch eines positiven Gefühls. Mit Prof. i. R. Dr. Eike Hennig

29. Mai 2016
Welche Ängste führen nach rechts? Mit Prof. Dr. Rolf Haubl

24. April 2016
Die neue „rechte“ Welle – wie weit reichen AfD, PEGIDA & Co.? Mit Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber

6. Dez..2015
Kinderkriegen: zuschlagspflichtig – wie unser Sozialsystem die Familien benachteiligt. Mit Dr. Jürgen Borchert

18. Okt. 2015
Der Frankfurter Auschwitzprozess – ein Rückblick. Mit Gerhard Wiese

20. Sept. 2015
Europa neu begründen. Mit Andrea Ypsilanti

21. Juni 2015
Deutschland im Tiefschlaf – wie wir unsere Zukunft verspielen. Mit Stephan Hebel

31.05.2015
Arm im reichen Land: Wie Hartz und Co. die arbeitenden Menschen entwerten
Mit Wilfried Kurtzke

01. März 2015
Pegida & Co.: Was sucht die Neue Rechte auf der Straße? Mit Michael Weiss

18. Jan. 2015
Ist Fracking in Deutschland sinnvoll? Mit Andy Gheorghiu

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Lesung von Peter Menne und Reiner Diederich aus „Der Müll, die Stadt und der Skandal“

Antisemitismus heute.

Lesung von Peter Menne und Reiner Diederich aus „Der Müll, die Stadt und der Skandal“

Mit 60 bis 65 Gästen war Frankfurts „Club Voltaire“ gut gefüllt. Zur Lesung von Peter Menne und Reiner Diederich auf Einladung von KunstGesellschaft und Business Crime Control im Rahmen der GegenBuchMasse waren auch Interessierte gekommen, die man dort kaum erwartet hätte.Weiterlesen

Tolle Theaterzeiten im TAT

Matinee
Sonntag, 19. Juni 2016 – Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5

Tolle Theaterzeiten im TAT
Mit Karlheinz Braun und Ulrike Schiedermair, Herausgeber der ersten Monographie über das legendäre Frankfurter Theater am Thumr (TAT).
Moderation: Ulrike Holler

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Volkswagen. Das Auto. Der Betrug.

Den Beitrag „Volkswagen. Das Auto. Der Betrug“ von Wolf Wetzel übernehmen wir aus unserer Zeitschrift BIG BUSINESS CRIME (Ausgaben 02/2016) mit freundlicher Genehmigung von Wolf Wetzel. 

Transparency International hat seinen Bericht für das Jahr 2015 vorgelegt. Allein die großen global agierenden Banken sollen im Zeitraum 2010 bis 2014 weltweit mehr als 300 Milliarden Dollar an „Bußgeldern“ bezahlt haben, damit laufende Ermittlungsverfahren wegen Gesetzes- und Regelverstößen eingestellt wurden.

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Fritz Bauer über „Weiße-Kragen-Kriminalität“

Reiner Diederich

Fritz Bauer, der als hessischer Generalstaatsanwalt den Auschwitz-Prozess in Frankfurt am Main ermöglicht und maßgeblich dazu beigetragen hat, dass Adolf Eichmann in Israel der Prozess gemacht werden konnte, war lange Zeit in der Öffentlichkeit kaum noch präsent, trotz eines nach ihm benannten Institutes und des Fritz-Bauer-Preises der Humanistischen Union. Das änderte sich, als der Zeitzeugen-Film „Fritz Bauer – Tod auf Raten“ von Ilona Ziok 2010 herauskam. Ihm und der 2009 erschienenen Biografie von Irmtrud Wojak ist es zu verdanken, dass erneut eine breitere öffentliche Diskussion über die zweifelhafte Rolle der bundesdeutschen Justiz in der Nachkriegszeit zustande kam.Weiterlesen

Die neue „rechte“ Welle

Matinee
Sonntag, 24. April 2016, 11.00 Uhr – Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5

Die neue „rechte“ Welle. Wie weit reichen AfD, PEGIDA & Co.?
mit Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber, Politikwissenschaftler und Soziologe.
Moderation: Herbert Stelz

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Der Humanistische Pressedienst über unsere Jahrestagung 2016

Ein Bericht über die BCC-Jahrestagung 2016. Von Peter Menne

Vier prominente Referenten sprachen auf der Jahrestagung von Business Crime Control e.V. am Samstag, dem 16. April in Frankfurt: Prof. Dr. Hans See, Gründer und Ehrenvorsitzender von BCC, zog nach 25 Jahren Vereinstätigkeit Bilanz. Frank Wehrheim, früherer hessischer Steuerfahnder, sprach über Steuerkriminalität und neoliberale Mentalität. Axel Köhler-Schnura von der CBG – Coordination gegen Bayer-Gefahren, vertrat die These, dass Kapital bei genügender Profitaussicht Verbrechen nicht abgeneigt ist, und beleuchtete das konkrete Gebaren des Bayer-Konzerns. Dr. Wolfgang Hetzer ging der Frage nach, ob die Deutsche Bank angesichts all ihrer Verwicklungen in justitiable Affären als kriminelle Vereinigung gelten könnte.

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Ist die Deutsche Bank noch zu retten?

Der Vortrag  wurde von Dr. Wolfgang Hetzer auf der BCC-Jahrestagung am 16. April 2016 gehalten. Wir übernehmen in aus unserer Zeitschrift BIG BUSINESS CRIME (Ausgaben 01/2016).

Einleitung

Nach einem Blick auf die Deutsche Bank und die deutlichen Kursverluste der Bankaktien in der ganzen Welt in jüngerer Zeit stellt sich die Frage, ob wir uns schon wieder in einer Bankenkrise befinden. Die Antwort dürfte ganz einfach sein:

Wir befinden uns noch immer in der Bankenkrise.Weiterlesen

Aggressiver Neoliberalismus und Überwachung

Am 9. März 2016 waren wir zu Gast bei einer öffentlichen Veranstaltung des Bündnisses Demokratie statt Überwachung in Darmstadt.

Prof. Dr. Frank Deppe, Soziologe, Politologe und Nationalökonom, informierte darüber, was der Ausbau präventiver Überwachung mit dem Vormarsch des Neoliberalismus zu tun hat.

Isolde Albrecht vom Bündnis Demokratie statt Überwachung  moderierte die Veranstaltung.

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Mit zwei Euro in die afrikanische Mittelklasse

Ein Beitrag unseres Vorstantsmitglieds Carsten Mohr bei „Africa Alive“.

Scheinwelt: Zahlentrickserei soll positives Bild zeichnen
„Wie die Afrikanische Entwicklungsbank zu verbreiten, das Kleinbürgertum auf dem Kontinent umfasse bereits 350 Millionen Menschen, ist ein Hoax, eine gezielte Falschmeldung“, urteilt Carsten Mohr, Vorstandsmitglied der Nichtregierungsorganisation Business Crime Control (BCC), nach Teilnahme am Berliner Afrikakreis.

Lesen Sie bitte weiter auf „Africa Alive“.

Die Welt, wie sie stinkt – kriminelle Müllentsorgung

Den Beitrag „Die Welt, wie sie stinkt – kriminelle Müllentsorgung“ von Gerd Bedszent  übernehmen wir aus unserer Zeitschrift BIG BUSINESS CRIME (Ausgaben 01/2016) mit freundlicher Genehmigung von Gerd Bedszent. 

Wenn die Hafennutten fragen / Woher kommt Ihr, woher, wo / Welche Fracht habt Ihr geladen / Warum stinkt Ihr so?

Das Thema Müllentsorgung ist so alt wie der Kapitalismus selbst. Eine Industrie stellt nicht nur Waren her, sie produziert auch Abfälle. In vorkapitalistischen Gesellschaften war das Problem zwar auch vorhanden, wurde jedoch nicht als solches empfunden. Der Mensch verstand sich (nicht zu Unrecht) als Bestandteil der Natur und man überließ es eben dieser Natur, mit den Hinterlassenschaften menschlicher Tätigkeit wieder fertig zu werden. Was ihr zumeist auch gelang. Immerhin zeugen Abraumhalden in der Umgebung uralter Bergwerke, dass es damals ganz ohne Umweltverschmutzung auch nicht abging.

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Nach dem Gipfel kommen die Mühen der Ebene

Den Beitrag zum Pariser Klimavertrag von Prof. Erich Schöndorf übernehmen wir aus unserer Zeitschrift BIG BUSINESS CRIME (Ausgaben 01/2016).

Da war ganz schön was los in Paris am Abend des 12. Dezember 2015. Als der französische Außenminister Laurent Fabius verkündete: “Der Klimavertrag ist einstimmig angenommen“ lagen sich die Vertreter von 195 Staaten überglücklich in den Armen.

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Der strahlende Selbstbetrug

Den Beitrag „Der strahlende Selbstbetrug“ von Gerhard Schmidt und Herbert Stelz übernehmen wir aus unserer Zeitschrift BIG BUSINESS CRIME (Ausgaben 1/2016) mit freundlicher Genehmigung der Autoren.  Weiterlesen

Toll Collect – eine unendliche Geschichte

Den Beitrag „Toll Collect – eine unendliche Geschichte“ von Gerd Bedszent  übernehmen wir aus unserer Zeitschrift BIG BUSINESS CRIME (Ausgaben 04/2015) mit freundlicher Genehmigung des Autors. 

Es gibt Skandale, die noch nach über zehn Jahren nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben – auch wenn sie in den großen Medien kaum noch erwähnt werden und aus dem öffentlichen Bewusstsein weitgehend wieder verschwunden sind. Nur zur Erinnerung: Bei dem Skandal um das Firmenkonsortium Toll Collect handelt sich um eine Hinterlassenschaft aus der Regierungszeit von Kanzler Gerhard Schröder. In dieser wurde im Jahre 1999 die Entwicklung eines Systems zur Erfassung und Eintreibung einer streckenbezogenen LKW-Schwerlastabgabe, also eines Mautsystems, ausgeschrieben.

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Europa neu begründen: Eine Matinee mit Andrea Ypsilanti

Matinee „Europa neu begründen“
20. Sept. 2015 im Club Voltaire mit Andrea Ypsilanti

Bericht von Herbert Stelz aus unserer Zeitschrift BIG BUSINESS CRIME (Ausgaben 04/2015). 

Noch immer ist Andrea Ypsilanti eine Vollblutpolitikerin, ihr Engagement für politischen Fortschritt ist ungebrochen. Seit 16 Jahren ist sie Abgeordnete im Hessischen Landtag, ist Vorsitzende des Petitionsausschusses und dort zurzeit vor allem mit den Problemen vieler Flüchtlinge beschäftigt. Vor allem aber engagiert sie sich für Europa, hat das Griechenland-Solidaritätskomittee Frankfurt/Rhein-Main mit gegründet und ist mit der Programmwerkstatt „Institut Soziale Moderne (ISM)“ unermüdlich auf der Suche nach Ideen für den Aufbruch in eine neue Politik.

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Arm in einem reichen Land

Den Beitrag „Arm in einem reichen Land. Arbeitsmarkreformen sind kein Motor wirtschaftlicher Entwicklung“ von Wilfried Kurtzke übernehmen wir aus unserer Zeitschrift BIG BUSINESS CRIME (Ausgaben 03/2015) mit freundlicher Genehmigung des Autors.

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„Die Macher hinter den Kulissen“ – Bericht über eine Lesung mit Hermann Ploppa

Der Bericht über die Buchvorstellung und Lesung „Die Macher hinter den Kulisssen“ stammt von Reiner Diederich. Wir übernehmen ihn aus unserer Zeitschrift BIG BUSINESS CRIME (Ausgaben 02/2015) mit freundlicher Genehmigung des Autors.

Seit langem ist bekannt, dass das neoliberale „Einheitsdenken“ – wie es der französische Soziologe Pierre Bourdieu einmal genannt hat – hauptsächlich in von US-Multis gesponserten Denkfabriken und Hochschulen entwickelt wurde, von dort aus weltweit die Universitäten eroberte und über Medien propagiert wurde, bis es als herrschende wirtschaftswissenschaftliche Lehre galt. Hermann Ploppa beschreibt in seinem neuen, im Nomen-Verlag erschienenen Buch: „Die Macher hinter den Kulissen. Wie transatlantische Netzwerke heimlich die Demokratie unterwandern“, dass dies eine lange Vorgeschichte im 20. Jahrhundert hat und über welche Agenturen und Akteure es durchgesetzt wurde.

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Rede auf der Hauptversammlung der Commerzbank am 30.04.2015

Wir dokumentieren hier die Rede von Christoph Rinneberg auf der Hauptversammlung der Commerzbank am 30.04.2015. Christoph Rinneberg ist aktiv bei der Initiative Ordensleute für den Frieden und bei den Kritischen Aktionären. Die Rede ist zuerst in unserer Zeitschrift BIG Business Crime 03/2015 erschienen.

Sehr geehrte Gastgeber, sehr geehrte Gäste dieser Hauptversammlung, ich spreche hier für die Initiative Ordensleute für den Frieden (IOF) und für den Dachverband der Kritischen Aktionäre, natürlich beiderlei Geschlechts.

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Griechenland und „die Griechen“ in der Bildzeitung

Den Beitrag „Griechenland und >die Griechen< in der Bildzeitung“ von Reiner Diederich übernehmen wir aus unserer Zeitschrift BIG BUSINESS CRIME (Ausgaben 03/2015) mit freundlicher Genehmigung des Autors. 

Im Vorwort einer von der Rosa-Luxemburg-Stiftung herausgegebenen Studie von Stephan Kaufmann mit dem aus der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ vom 5. Februar 2015 zitierten Titel „Die Halbstarken von Athen“ heißt es: „In Deutschland herrscht die Meinung vor, Griechenland sei selbst schuld an seinem Elend: Erst habe sich das Land in die Euro-Zone gemogelt, dann habe die Regierung zu viel ausgegeben, und überhaupt hätten die Regierten zu wenig gearbeitet.“ (Kaufmann, S. 3) In der Studie werden diese gängigen Mythen über die Griechenland- und Euro-Krise anhand von Zahlen und Fakten widerlegt.

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VorratsDatenSpeicherung – Sicherheitsmassnahme oder Gefährdung der Grundrechte?

Am Mittwoch, den 17. Juni 2015 waren wir zu Gast bei einer Veranstaltung des Bündnisses „Demokratie statt Überwachung“ und der SPD Südhessen in Darmstadt. Es diskutieren

  • Daniel Domscheit-Berg, Netzaktivist, Gründer von OpenLeaks und Ex-Partner von Julian Assange bei WikiLeaks sowie Gernot Grumbach, Mitglied des Hessischen Landtags, Vorsitzender der SPD Hessen-Süd.

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Wer schützt die Verfassung vor den Verfassungsschützern ?

Als Nachtrag unserer Jahrestagung am 18. April 2015 stellen wir Ihnen eine Tonaufzeichnung des Vortrags von Dr. Rolf Gössner zur Verfügung. Dr. Rolf Gössner ist Rechtsanwalt, Autor und Publizist. Er ist Vizepräsident der Internationalen Liga für Menschenrechte, Mitherausgeber des „Grundrechte-Reports“ und der Zeitschrift „Ossietzky“ und Jury-Mitglied des „Big-Brother-Awards“, seit 2007 stellvertretender Richter am Staatsgerichtshof und Mitglied der Deputation für Inneres der Bremer Bürgerschaft.

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„Jüdische Spekulanten“ – Die Umstrukturierung des Frankfurter Westends und der Fall Fassbinder

1. Wahrnehmung von Spekulanten in der „heißen Phase“

Im Oktober 2015 jährt sich die Bühnenbesetzung beim Frankfurter Schauspiel zum 30. Mal: ca. 25 Vertreter der jüdischen Gemeinde (1) verhinderten die Aufführung von Fassbinders „Der Müll, die Stadt und der Tod“. Fassbinder beschreibt in seinem Stück ein Stadt-System, in dem es den Menschen schlecht geht. Anstatt die systemischen Zusammenhänge mühsam zu analysieren, dann zu kritisieren, suchen einige Figuren die Schuld dafür in gänzlich sachfremdem Zusammenhang. „Und Schuld hat der Jud“ (2) flucht der erfolglose Immobilien-Developper im Stück: Antisemitische Projektion statt nüchterner Analyse der Effekte von marktwirtschaftlicher Konkurrenz.

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Big Data, Big Business und wir

Dieser Artikel erschien von Christoph Rinneberg erschien zuerst in der Zeitschrift BIG BUSINESS CRIME 02/2015.

Wir alle, die wir uns täglich der digitalen Informations- und Kommunikationstechnik bewusst oder unbewusst bedienen, schulden Jaron Lanier großen Dank, einem Pionier in der Erarbeitung der prinzipiellen Funktionsweise des Internet und der Virtuellen Realität. In seiner Rede anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels am 12.10.2014 skizziert er die digitale Transformation in ihren positiven und negativen Auswirkungen auf unsere Arbeit, auf unser individuelles Leben, auf unsere Gesellschaft und auf unsere Demokratie.

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Buchrezension: „Schattenstrategen, Kriegstreiber und stille Profiteure“

Eine Buchrezession von Reiner Diederich, zuerst erschienen in BIG BUSINESS CRIME 02/2015

2014 ist im Verlag zeitgeist das Buch von Wolfgang Effenberger und Willy Wimmer „Wiederkehr der Hasardeure – Schattenstrategen, Kriegstreiber, stille Profiteure 1914 und heute“ erschienen. Schon der Titel gibt den Ton an. Damit man die „Wiederkehr der Hasardeure“ nicht etwa (auch) auf die Wiederkehr deutscher Großmannssucht, das Streben deutscher Politiker und Kapitalvertreter nach weltweiter Geltung und mehr „Verantwortung“ beziehe, prangt vorne auf dem Schutzumschlag eine Karikatur des britischen „Imperialisten und Unternehmers“ Cecil Rhodes (1853-1902).

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›Die Weltherrschaft der Spitzel‹ – ein transatlantisches Gemeinschaftsunternehmen

Ein Beitrag von Wolf Wetzel aus der Zeitschrift BIG BUSINESS CRIME 04/2014

Im Juni 2013 gelangten geheime Unterlagen, die der NSA-Mitarbeiter Snowden auf seine Flucht mitgenommen hatte, an die Öffentlichkeit. Aus diesen geht hervor, dass der britische Abhördienst GCHQ seit Jahren das transnationale See-Glasfaserkabel TAT-14 (Trans Atlantic Telephone Cable No 14) ›abschöpft‹, also den kompletten Datenverkehr für geheimdienstliche Zwecke ausforscht:

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