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„Die Macher hinter den Kulissen“ – Bericht über eine Lesung mit Hermann Ploppa

Der Bericht über die Buchvorstellung und Lesung “Die Macher hinter den Kulisssen“ stammt von Reiner Diederich. Wir übernehmen ihn aus unserer Zeitschrift BIG BUSINESS CRIME (Ausgaben 02/2015) mit freundlicher Genehmigung des Autors.

Seit langem ist bekannt, dass das neoliberale „Einheitsdenken“ – wie es der französische Soziologe Pierre Bourdieu einmal genannt hat – hauptsächlich in von US-Multis gesponserten Denkfabriken und Hochschulen entwickelt wurde, von dort aus weltweit die Universitäten eroberte und über Medien propagiert wurde, bis es als herrschende wirtschaftswissenschaftliche Lehre galt. Hermann Ploppa beschreibt in seinem neuen, im Nomen-Verlag erschienenen Buch: „Die Macher hinter den Kulissen. Wie transatlantische Netzwerke heimlich die Demokratie unterwandern“, dass dies eine lange Vorgeschichte im 20. Jahrhundert hat und über welche Agenturen und Akteure es durchgesetzt wurde.

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Rede auf der Hauptversammlung der Commerzbank am 30.04.2015

Wir dokumentieren hier die Rede von Christoph Rinneberg auf der Hauptversammlung der Commerzbank am 30.04.2015. Christoph Rinneberg ist aktiv bei der Initiative Ordensleute für den Frieden und bei den Kritischen Aktionären. Die Rede ist zuerst in unserer Zeitschrift BIG Business Crime 03/2015 erschienen.

Sehr geehrte Gastgeber, sehr geehrte Gäste dieser Hauptversammlung, ich spreche hier für die Initiative Ordensleute für den Frieden (IOF) und für den Dachverband der Kritischen Aktionäre, natürlich beiderlei Geschlechts.

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Griechenland und „die Griechen“ in der Bildzeitung

Den Beitrag „Griechenland und >die Griechen< in der Bildzeitung“ von Reiner Diederich übernehmen wir aus unserer Zeitschrift BIG BUSINESS CRIME (Ausgaben 03/2015) mit freundlicher Genehmigung des Autors. 

Im Vorwort einer von der Rosa-Luxemburg-Stiftung herausgegebenen Studie von Stephan Kaufmann mit dem aus der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ vom 5. Februar 2015 zitierten Titel „Die Halbstarken von Athen“ heißt es: „In Deutschland herrscht die Meinung vor, Griechenland sei selbst schuld an seinem Elend: Erst habe sich das Land in die Euro-Zone gemogelt, dann habe die Regierung zu viel ausgegeben, und überhaupt hätten die Regierten zu wenig gearbeitet.“ (Kaufmann, S. 3) In der Studie werden diese gängigen Mythen über die Griechenland- und Euro-Krise anhand von Zahlen und Fakten widerlegt.

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