Reiner Diederich
Umgangssprachlich ist alles klar und alles eins: Hat jemand Geld, heißt es, er habe Kapital. Hat jemand Kapital, heißt es, er habe Geld. Kapital scheint nur das Fremdwort, der etwas vornehmere Ausdruck für Geld zu sein. Geht es bei der üblichen Gleichsetzung von Geld und Kapital vielleicht doch um mehr als um austauschbare Wörter?
Über Armut und Reichtum, die schiefe Verteilung von Einkommen, Vermögen und Steuern, die immer häufiger auch kriminellen Machenschaften, mit denen die einen stets reicher werden, während andere verarmen oder sich mit weniger begnügen müssen, wird selbst in den Mainstream-Medien hier und da durchaus kritisch berichtet. Ebenso über die wundersame Geldvermehrung durch Spekulation und das periodische Platzen spekulativer Blasen.
Eine Aufklärung über die Mechanismen der alltäglichen, auch nicht-kriminellen Verwertung und Anhäufung von Kapital sucht man dort aber vergeblich.
Stattdessen wird das Wirtschaftsgeschehen, werden Wirtschafts- und Finanzkrisen – in den Medien wie im Alltagsdiskurs – als quasi natürliche Effekte des Marktes oder aus psychologischen Faktoren wie Geldgier, Habsucht und Machtstreben erklärt. Die Abhilfe besteht dann in der Eindämmung dieser schlechten menschlichen Eigenschaften durch Regeln und Gesetze.
Von Skeptikern wird die Spruchweisheit „Geld regiert die Welt“ bei jeder sich bietenden Gelegenheit bemüht, um damit letzten Endes zu sagen, dass man nicht viel machen könne, dass es eben so sei und immer schon so gewesen ist.
Wer sich dennoch Alternativen dazu vorstellt, bezieht sich nicht selten auf die Geldsphäre, vor allem auf den stets gerne mit Wucher assoziierten Zins. Wie könnte er in seiner Wirkung geschwächt oder gar abgeschafft werden? Für manche erscheint die Rückkehr zu einem durch Verechnungseinheiten vermittelten Naturaltausch (in „Tauschringen“ aller Art) oder die Schaffung von Alternativ- und Parallelwährungen wie „Regiogeld“ oder „Vollgeld“ als sinnvolles Mittel, um zu einem die Ausbeutung von Mensch und Natur beendenden Wirtschaften zu gelangen. „Geld ohne Zinsen und Inflation“ heißt beispielsweise ein Bestseller von Margrit Kennedy.
Unabhängig von der Frage, wie sinnvoll solche Initiativen in bestimmten begrenzten Situationen und für die an ihnen Beteiligten sind oder sein mögen, liegt ihnen – theoretisch wie praktisch – meist die Vorstellung zugrunde, dass es keinen Unterschied zwischen Geld und Kapital, zwischen Kapitalismus und Geldwirtschaft gibt.
Im Folgenden sollen die Gleichsetzung oder Verwechslung von Geld und Kapital und deren Funktionen an einigen Beispielen dargestellt werden. Verwiesen sei auch auf den Beitrag von Gerd Bedszent: „Kriminelle Banken? Krimineller Kapitalismus? Anmerkungen zu einer abstrusen Debatte“ in Heft 3/2017 dieser Zeitschrift und seinen Beitrag in diesem Heft (BIG 1/2018).
„Durch das Geld ausbeuten“
Gamal Abdel Nasser, der Heros eines antiimperialistischen arabischen Nationalismus in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts, hat das Missverständnis, dass das Geld selbst und die Gier nach ihm das Wesen der Ausbeutung ausmachten, nicht die Produktion und Aneignung von Mehrwert (Gewinn) aufgrund der Tatsache, dass die einen die Produktionsmittel (das Kapital) besitzen, und die anderen nur ihre Arbeitskraft, einmal idealtypisch so ausgedrückt:
„Was ich mit kapitalistischen Ausbeutern meine, sind jene, die durch ihr Geld das Volk ausbeuten und sein Blut aussaugen. Es gibt Eigentümer, deren Eigentum das Ergebnis ihrer Arbeit ist, die ihr Eigentum nicht für die Ausbeutung verwenden und nicht ausbeuterisch sind. Wir sind nicht absolut gegen das Privateigentum, aber gegen die Ausbeutung.“ (1)
Was Ausbeutung ist und wo sie beginnt, wird in dieser Definition eher subjektiv – moralisch oder taktisch – bestimmt. Der Maßstab dafür kann sich nach den Gesichtspunkten politischer Opportunität richten. Denn wer legt denn fest, was als „Ergebnis der Arbeit des Eigentümers“ gilt? Sind nur die kleinen Selbständigen gemeint, die allenfalls mithelfende Familienangehörige oder Lehrlinge und Gesellen haben? Oder auch kleine und mittlere Unternehmer, die mehr oder weniger viele Lohnabhängige für sich arbeiten lassen?
Da es angeblich „das Volk“ ist, das ausgebeutet wird, erscheinen die Ausbeuter als Fremdkörper, die nicht zum Volk, zur Volksgemeinschaft gehören. Die Metapher vom Blut des Volkes, das ausgesaugt wird, ist anschlussfähig an rechte Diskurse, die den ökonomischen Grundwiderspruch zwischen Kapital und Arbeit ersetzen wollen durch den Widerspruch zwischen (angeblich) produktivem Kapital und unproduktivem, vampyristischen Kapital, das als „Banken und Börsen“ vorgestellt oder, noch weitergehend, als „angelsächsisches“ oder (meist nicht offen ausgesprochen) „jüdisches“ Finanzkapital ethnisiert und externalisiert wird.
Schein und Sein
Dafür ein Beispiel aus der „nationalsozialistischen“ Propaganda. 1932 streikten die Arbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe, des damals größten kommunalen Arbeitgebers in Deutschland, gegen Lohnkürzungen in der Krise. Die KPD und die NSDAP unterstützten den Streik, während die SPD und der ihnen nahe stehende Gewerkschaftsverband dagegen waren. Deshalb muss der BVG-Streik oft als Beleg dafür herhalten, wie die „Extremisten von links und rechts“ gemeinsam die Weimarer Republik zerstört hätten.
Während des Streiks erschien ein NS-Plakat mit folgenden exemplarischen Textstellen: „…unser Kampf gegen den ausbeuterischen Profitkapitalismus…“; „…zeigt den Bankdiktatoren, dass der Arbeiter vereint und geschlossen eine größere Macht ist als die Volksausbeuter aller Schattierungen…“; „…unser Kampf gilt gleichzeitig den Nichtstuern, den Spekulanten, die aus unserer Arbeitskraft Millionengewinne einheimsen…“
Mit kleinen semantischen Tricks hatten die Propaganda-Spezialisten der Nazis – vielleicht war es der Berliner Gauleiter Goebbels selber – aus dem ganz normalen Kapitalismus einen „Profitkapitalismus“ gemacht, der „das Volk“ ausbeutet und von „Bankdiktatoren“, „Nichtstuern“ und „Spekulanten“ beherrscht wird. Ihn zu bekämpfen und abzuschaffen, hieß dann im Umkehrschluss, sich für einen (angeblich) nicht das Volk ausbeutenden, nicht am Profit orientierten, von ehrlichen deutschen Unternehmern statt von „Spekulanten“ gemanagten Kapitalismus einzusetzen. Also für die herrschende Wirtschaftsordnung abzüglich einiger ihr angeblich „fremder Elemente“.
Man sieht, dass eine wortradikale Ansprache das gerade Gegenteil von dem bedeuten kann, was sie zu bedeuten scheint. Die Wut der „Schaffenden“ sollte gegen die „Volksausbeuter aller Schattierungen“ gerichtet werden. Gemeint damit waren nicht Großkonzerne wie Krupp und Thyssen, gemeint waren nicht die IG Farben oder die Deutsche Bank. Von denen wurde die NSDAP zum Teil bereits seit Beginn der 1930er Jahre, spätestens aber seit ihrer „Machtergreifung“ im Januar 1933 finanziell und politisch unterstützt.
Bei allen sich noch so systemkritisch oder antikapitalistisch gebenden Positionen wäre also zu prüfen, gegen wen oder was sie sich in Wirklichkeit richten und wem oder was sie nützen sollen.
Widersprüche im Bewusstsein
Sprung in die Jetztzeit mit einer Anekdote, die vielleicht aufschlussreich ist für bestimmte Entwicklungen:
Ein Gespräch an der Theke einer linken Traditionskneipe in einer deutschen Großstadt. Der hier seinen Wein trinkt, war vorher schon auf einem Wochenmarkt gewesen, wo es auch guten oder vielleicht sogar besseren Wein gibt. Dort seien aber die Gesprächsthemen nicht so interessant. Nach wenigen Sätzen über die Weltlage im allgemeinen und im besonderen geht es darum, wer oder was die Schuld an ihr trägt. Das sind finanzstarke Kreise in den USA, sagt er, hinter denen sich jedoch noch eine geheimnisvolle Macht verbirgt. Man ahnt schon, was kommt, fragt aber möglichst neugierig nach. Die Antwort, in verschwörerischem Tonfall ausgesprochen: Rothschild. Zu erwarten wäre, dass er einfach „Juden“ sagt, aber der Name Rothschild hat offenbar den Vorteil, dasselbe zu meinen und es zugleich mit dem Anschein historischer Wahrheit zu versehen. Schließlich spielten die Rothschilds einmal eine große Rolle im internationalen Bankgeschäft und, wer weiß, spielen sie die vielleicht heute noch.
Auf die Frage, ob er etwas gegen Juden hat, betont er, dass dies selbstverständlich nicht der Fall sei. Er ist als Kind einer „volksdeutschen“ Familie in Polen groß geworden. Dort sei der Antisemitismus auch nach Auschwitz sehr virulent gewesen, besonders bei den Katholiken. Seine Familie ist evangelischen Glaubens. Seine Mutter hat für Juden Kleider genäht und immer gutes Geld bekommen. Der jüdische Metzger hat ihm beim Einkaufen immer ein Stück Wurst geschenkt. Also kann er persönlich nichts gegen Juden haben. Aber die Rothschilds seien nun einmal die Herren der Welt.
Zur nicht geringen Überraschung stellt sich heraus, dass er sich nicht zufällig in diese Kneipe verirrt hat. Er kehrt hier manchmal ein. Schließlich ist er seit Jahrzehnten Mitglied einer Gewerkschaft und hat nicht nur nichts gegen Juden, sondern auch nichts gegen Linke, ja, er fühlt sich selbst als Linker, weil er das Parteibuch der SPD besitzt. Wozu braucht er dann aber, wenn er als Gewerkschafter den Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit kennt, wenn er also wissen müsste, wie es um die Machtverhältnisse in Wirtschaft und Gesellschaft bestellt ist, noch die Rothschilds? Er verweist auf Seiten im Internet, mit deren Hilfe er sich über die weltweiten Drahtzieher, die hinter allem stehenden Kräfte informiert.
Wie sind diese Widersprüche zu erklären? Es gibt immer ein starkes Bedürfnis nach „Komplexitätsreduktion“. Systemische Zusammenhänge zu erkennen ist mühsamer als einzelnen Personen oder Gruppen die Schuld zuzuschieben. Letzteres macht es auch leichter, Frustrationen und Aggressionen abzuladen, vor allem, wenn es sich bei diesen Personen und Gruppen um Angehörige einer sowieso schon diskriminierten Minderheit handelt. Deshalb ist zum Beispiel der Milliardär George Soros trotz oder gerade wegen seiner vielfältigen Stiftungen bestens als Feindbild geeignet, was auch der ungarische Ministerpräsident Victor Orbán eiskalt dazu genutzt hat, von der Korruption und Bereicherung unter seiner Regierung abzulenken.
Über Widersprüche im Bewusstsein hat Antonio Gramsci in seinen „Gefängnisheften“ geschrieben, dass sie das Ergebnis davon sind, dass wir unterschiedlichen Einflüssen ausgesetzt sind, unerschiedlichen sozialen Gruppen angehören (ganz abgesehen von Schicht- und Klassenzugehörigkeit), mit deren Auffassungen wir mehr oder weniger konform gehen. Wenn nun, wie heute immer stärker zu beobachten, auch als Risiken und Nebenwirkungen des Internets und der „sozialen Medien“, „die Weltauffassung nicht kritisch und kohärent ist, sondern zufällig und zusammenhangslos“, setzt sich das Bewusstsein, die Persönlichkeit „auf bizarre Weise“ zusammen: „Es finden sich in ihr Elemente des Höhlenmenschen und Prinzipien der modernsten und fortgeschrittensten Wissenschaft, Vorurteile aller vergangenen, lokal bornierten geschichtlichen Phasen und Intuitionen einer künftigen Philosophie, wie sie einem weltweit vereinigten Menschengeschlecht zu eigen sein wird.“ (2) Den optimistischen Ausblick, der Gramscis Satz beschließt, möchte man gerne teilen.
Wie mit solchen Widersprüchen produktiv umgegangen werden kann, ist Frage und Aufgabe aller aufklärerischen und emanzipatorischen Bemühungen.
„Geldfetisch“ und „Kapitalmystifikation“
Mit der Unterscheidung oder Verwechslung von Geld und Kapital und der Neigung zum Psychologisieren und Personalisieren des Kapitalverwertungsmechanismus hat sich Marx in seinem Hauptwerk „Das Kapital“ ausführlich beschäftigt. Hier nur einige Anmerkungen dazu (3).
Nicht angeblich angeborene “tierische” Triebe oder psychologische Eigenschaften des Unternehmers – wie Gier, Habsucht oder Machtlust – können nach Marx dessen Handeln erklären. Sie sind vielmehr selbst Resultat seiner objektiven Rolle im Produktionsprozeß des gesellschaftlichen Reichtums. Bei Strafe des Untergangs, des Scheiterns “am Markt”, muß er mit anderen Unternehmern konkurrieren, nach der höchsten Rendite streben und sein Kapital mehren. Das ist keine Frage der Moral, keine Frage seines Charakters, sondern eine Notwendigkeit, der er sich zu fügen hat: “Die Konkurrenz herrscht jedem individuellen Kapitalisten die immanenten Gesetze der kapitalistischen Produktionsweise als äußere Zwangsgesetze auf. Sie zwingt ihn, sein Kapital fortwährend auszudehnen, um es zu erhalten, und ausdehnen kann er es nur vermittelst progressiver Akkumulation.” (4)
Das klingt so, als handele es sich um einen Determinismus, als gäbe es keinerlei Spielraum des Verhaltens. Dieser wird aber schon durch die der Produktionsweise inhärenten Widersprüche begründet. Ein Unternehmer kann und muss sich beispielsweise im Fall drohender Arbeitskämpfe für die eine oder andere Reaktion entscheiden. Dafür ist er dann auch verantwortlich zu machen. Ebenso wie die Lohnabhängigen dafür selbst verantwortlich sind, ob sie sich organisieren und gemeinsam für höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen, für Mit- und Selbstbestimmung eintreten, oder ob sie sich an die wirtschaftlichen Sachzwänge anpassen, die in Wirklichkeit Menschenzwänge sind.
Wenn er über den Kredit, die Börse und das zinstragende Kapital schrieb, gebrauchte Marx Formulierungen, die durchaus auch als moralische Kritik verstanden werden können. Hier handelt es sich ja um “unproduktive” Formen der Kapitalverwertung, die ohne den Umweg über die Erarbeitung von realen Werten funktionieren: “Das Kapital erscheint als mysteriöse und selbstschöpferische Quelle des Zinses, seiner eignen Verwertung… Im zinstragenden Kapital ist daher dieser automatische Fetisch rein herausgearbeitet, der sich selbst verwertende Wert, Geld heckendes Geld…” (5) Das stellt nach Marx “die Kapitalmystifikation in ihrer grellsten Form” dar.
Sie bekommt aber Name und Gesicht, denn sie “reproduziert eine neue Finanzaristokratie, eine neue Sorte Parasiten in Gestalt von Projektemachern, Gründern und bloß nominellen Direktoren; ein ganzes System des Schwindels und Betrugs mit Bezug auf Gründungen, Aktienausgabe und Aktienhandel” (6). Die Aktiengesellschaft sieht Marx als eine Art Vorschein der Aufhebung des Privateigentums an den Produktionsmitteln, allerdings in verzerrter Form und verbunden mit wilder Spekulation: “Diese Expropriation stellt sich aber innerhalb des kapitalistischen Systems selbst in gegensätzlicher Gestalt dar, als Aneignung des gesellschaftlichen Eigentums durch wenige; und der Kredit gibt diesen wenigen immer mehr den Charakter reiner Glücksritter. Da das Eigentum hier in der Form der Aktie existiert, wird seine Bewegung und Übertragung reines Resultat des Börsenspiels, wo die kleinen Fische von den Haifischen und die Schafe von den Börsenwölfen verschlungen werden.” (7)
Auch Marx griff also zur polemischen Personalisierung und zur populären Tiermetapher, wie sie heute mit dem Begriff des „Raubtierkapitalismus“ verbunden ist, wenn er die exorbitante Profitmacherei in der Sphäre des Finanzkapitals und die wachsende Tendenz zu einer kriminellen Kapitalverwertung charakterisieren und skandalisieren wollte. Aber das sozialdarwinistische “Fressen oder Gefressen werden” ersetzte bei ihm nicht die Analyse, sondern erschien eher als plastische Illustration seiner Thesen.Vor allem erweckte es nicht den Anschein, als gehe es hier nur um Raub oder um die entsprechenden “Raubtierinstinkte”, als gebe es keine Verbindung zwischen der Finanzwirtschaft (= in der Terminologie der Nazis “raffendes Kapital”) und der Realwirtschaft (= “schaffendes Kapital”). Voraussetzung für das Gedeihen der “Haifische” und der “Börsenwölfe” ist die ganz alltägliche Ausbeutung der Lohnabhängigen in den Betrieben, die soviel überschüssiges Kapital hervorbringt, daß damit – bei durch niedrige Löhne und Sozialleistungen begrenzter Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen – nur spekuliert werden kann.
Nach Marx bleibt “der letzte Grund aller wirklichen Krisen immer die Armut und Konsumtionsbeschränkung der Massen gegenüber dem Trieb der kapitalistischen Produktion, die Produktivkräfte der Gesellschaft so zu entwickeln, als ob nur die absolute Konsumtionsfähigkeit der Gesellschaft ihre Grenze bilde” (8). Dieser systembedingte “Trieb” und nicht die Gier der Banker erklärt auch das Entstehen und Platzen spekulativer Finanzblasen.
Anmerkungen:
- nach Haluk Gerges: Widerstand im Nahen Osten, Zambon Verlag, Frankfurt am Main 2012, S. 322
- Antonio Gramsci: Gefängnishefte. Kritische Gesamtausgabe, hg. von Wolfgang Fritz Haug, Argument Verlag, Hamburg 2012, S. 1376
- mit geringfügigen Änderungen aus meinem Beitrag „Wenn der Kapitalismus zum Tier wird – Zur Geschichte und Funktion einer politischen Metapher“ in dem von mir zusammen mit Gerhard Löhlein herausgegebenen Buch: Entfesselte Wirtschaft – Gefesselte Demokratie, Nomen Verlag, Frankfurt a. M. 2009, S. 52 f.
- Karl Marx: Das Kapital Bd. 1, MEW Bd. 23, S. 618
- : Das Kapital Bd. 3, MEW Bd. 25, S. 405
- a.O., S. 454
- a.O., S. 456
- a.O., S. 501
Reiner Diederich war bis 2006 Professor für Soziologie und Politische Ökonomie an der FH Frankfurt am Main. Er ist Vorsitzender der KunstGesellschaft e.V.
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