Dieser Artikel erschien von Christoph Rinneberg erschien zuerst in der Zeitschrift BIG BUSINESS CRIME 02/2015.

Wir alle, die wir uns täglich der digitalen Informations- und Kommunikationstechnik bewusst oder unbewusst bedienen, schulden Jaron Lanier großen Dank, einem Pionier in der Erarbeitung der prinzipiellen Funktionsweise des Internet und der Virtuellen Realität. In seiner Rede anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels am 12.10.2014 skizziert er die digitale Transformation in ihren positiven und negativen Auswirkungen auf unsere Arbeit, auf unser individuelles Leben, auf unsere Gesellschaft und auf unsere Demokratie.

Er tut das aus seiner Position eines kenntnisreichen, schöpferischen, hochangesehenen Experten der Digitalisierung und gleichzeitig eines Oppositionellen, der bestens um die Gefahren der Digitalisierung weiß und daher vor dem inhumanen Geist der totalen Machbarkeit und Unfehlbarkeit warnt. Weitestgehend gleichsinnig findet man diese Wertschätzung der außergewöhnlichen Persönlichkeit und Haltung dieses Menschen in den einschlägigen Verlautbarungen während und über die Preisverleihung.

 „Denn die einen sind im Dunkeln und die andern sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht.“

An dieses Zitat aus Bert Brechts Dreigroschenoper wird man erinnert, wenn man an Edward Snowden denkt, den einstigen Spezialisten des US-amerikanischen Geheimdienstes NSA, den derzeit wohl bekanntesten Whistleblower, der mit derselben Technik wohl ähnlich virtuos wie Jaron Lanier umzugehen versteht. Cum grano salis hätte man Edward Snowden wohl ähnliche Eigenschaften wie Jaron Lanier zuzubilligen, weil man ihm seinen Kenntnisreichtum, seine Erfahrung und seinen Mut zur Wahrhaftigkeit gewiss nicht absprechen kann. Wieso wird der eine hoch geehrt und der andere gemein verfolgt?

Ohne in Details der Digitalisierung des Wahrnehmens, des Verstehens und des Veränderns der Wirklichkeit eingehen zu müssen, ist es sinnvoll, einen Kernbegriff unter die Lupe zu nehmen, nämlich den des Algorithmus:

Alle Tätigkeiten, die einem (vermutlich) festlegbaren und (tatsächlich) festgelegten Ablaufschema folgen, können algorithmiert, also in Software übersetzt und automatisiert werden. Der Zusatz „vermutlich“ kann uns einen Schlüssel zum Verständnis liefern: Es genügt die erfahrungsgestützte Ahnung über innere oder äußere Gesetzmäßigkeiten von Prozessen, um beispielsweise wechselnd beanspruchte Teile eines Motors ebenso herstellen zu können wie das gewünschte oder erwartbare Käuferverhalten. Da, wo genaue technische oder soziale Kenntnisse (noch) nicht vorliegen, arbeitet man mit entsprechenden Hypothesen, die natürlich durch eine Vielzahl von Experimenten technologisch und statistisch überprüft werden müssen, ehe sie als Daten fixiert werden können. Damit ist dann die Grundlage für einen tatsächlich festlegbaren Algorithmus gegeben, die Grundlage also für jedwede Umsetzung in automatisierte Prozesse.

Als Beispiel für die zunehmende Kenntnis des in uns und um uns herum Geschehenden mag das fahrerlose Auto gelten. Was bisher nur der menschlichen Erfahrung und Intuition zugetraut wurde, kann inzwischen im Grunde technisch als praktisch gelöst betrachtet werden. Die Vielzahl der beim Fahren in Echtzeit möglichst verzögerungsfrei durch Soft- und Hardware zu treffenden Aktionen ist technisch nur möglich, weil eine fast unvorstellbar große Menge digital erfasster Daten mit der Computern möglichen Geschwindigkeit digital

verarbeitet wird. Auf dieser technologischen Grundlage schreitet die „Digitalisierung der Welt“ fort, besser gesagt, wird ihre Transformation nicht nur technologisch und sozial sondern vor allem auch ökonomisch weiter be- oder gar getrieben. So bestimmt die intelligente Verlagerung einfacher Routinetätigkeiten und komplexer Prozesse auf Maschinen die damit die den Menschen verbleibende Arbeit qualitativ und quantitativ zu bestimmen.

Schauen wir einmal in die Werkstatt der digital betriebenen Transformation. Weil durch neue technische und ökonomische Effizienz – wahrnehmbar zum Beispiel beim Online-banking – die Nutzer neuer Technologien, Verfahren, Apparate und Geräte (bis zu Spielzeugen, „Gadgets“) sich bekanntermaßen verführen lassen, scheint es für die Entwickler unwiderstehlich zu sein, mit Innovationen möglichst als erste auf den Markt zu kommen und Gewinnmargen zu erzielen, die nur in der frühen, noch weitgehend konkurrenzfreien Phase erreichbar sind. Sind zum Beispiel neue, hochkomplexe Computer-Betriebssysteme bei den Käufern angekommen, zeitigt die jeweils konkrete Anwendung einen gewissen Wartungs- und Korrekturbedarf, wodurch bereits die ersten Daten für die Schaffung des nächsten Systems generiert werden. Die Fülle all dieser durch Computer-Nutzung erzeugten Daten lässt sich wiederum nur durch Computer, und zwar durch erheblich größere Computer bewältigen.

Big Data – ein „natürlich“ englischer Begriff um die Sammlung, Verwaltung und Auswertung riesiger Daten-mengen – lässt sich daher nur in Big Companies handhaben. Diese lassen sich aufgrund des nach wie vor erwartbaren technologischen Wandels nur als Big Business betreiben, der seinerseits – von Kapitaleinsatz und Renditeerwartung bestimmt – eine Algorithmisierung des Reichtums auslöst. Dieser fällt freilich nicht vom Himmel. Er ist vielmehr auf eine Vielzahl der Kunden als Datenlieferanten angewiesen. Weil er als Kehrseite des Reichtums geradezu mechanisch irgendwo zur Verarmung führt, bietet die – wiederum menschenbasierte – Kommunikationswissenschaft längst das Instrumentarium für die Kreation von Euphemismen, also von wohlklingenden Namen für Maßnahmen, deren bedenkliche Seiten lieber im Dunkeln gelassen werden. Ein Beispiel hierfür sind die sogenannten cloudservices, die von Big Data betreibenden Konzernen unterhalten werden. „Wolken“ von Daten sollen eine faktisch weltweite Zugänglichkeit signalisieren, natürlich gegen Bezahlung.

Die mit obigem Beispiel der Betriebssysteme beschriebene eigen- oder/und fremdbestimmte Dynamik lässt sich ohne weiteres auf unser Verhalten als Käufer der unterschiedlichsten Produkte und Dienstleistungen übertragen. Der Handel kennt praktisch zu jeder Zeit die tatsächlichen Verkaufszahlen seiner Produkte – und bei elektronischer Bezahlung zunehmend mehr über die Kaufs- und Verbrauchsgewohnheiten seiner Kunden. In Lichtgeschwindigkeit gelangen all diese Daten zu den Herstellerbetrieben, die daraufhin gegebenenfalls ihre Produktion oder/und ihr Marketing ändern – und zu den Kreditkarten-Betrieben und zu den Banken.

Freilich gibt es – von der unteren bis zur oberen Ebene des gesellschaftlichen Stoffwechsels – einen gewissen Datenschutz, der bei genauerem Hinsehen jedoch eher ein ungewisser ist. Denn angesichts zunehmender Datenmengen und -ströme lässt sich der Datenschutz nur durch ein – wiederum auf Algorithmen beruhendes – Verfahren durchführen, das fast natürlich nur von großen Konzernen betrieben werden kann. Der individuell und gesellschaftlich erforderliche und ureigentlich politisch zu verantwortende Datenschutz ist damit bei den die Riesenprogramme und Riesencomputer betreibenden big companies gelandet.

Mit der Verlagerung der Verantwortung an Konzerne geht notgedrungen auch eine Verlagerung demokratischer Rechte einher. Denn durch die angebotene, höhere und ökonomisch günstigere Effizienz versprechende Nutzung der digitalen Medien entscheiden wir uns – bewusst oder vielmehr unbewusst – für die Überwachungsökonomie und damit für eine heimliche oder unheimliche Variation gesellschaftlicher Normen. Die Eigendynamik des durch big data generierten Mainstreams bestimmt die Favorisierung gesellschaftlicher Modi, schränkt damit die an sich bestehenden Optionen ein und eröffnet Möglichkeiten ungeahnter Manipulation – vom Käuferverhalten über das Wahlverhalten und die Qualifikation betrieblichen Personals bis zum zivilgesellschaftlichen Engagement.

Was Big Data in der Ökonomie aus- und anzurichten vermag, wird gerne von Geheimdiensten genutzt und gegebenenfalls an deren Zwecke angepasst. Wie weit hier das Ausspionieren bis in die Tiefe der Gesellschaft vorgedrungen ist, belegen die seit Edward Snowdens Enthüllungen – Whistleblowing – an die Öffentlichkeit gelangenden Skandale zur Genüge. Sind wir der Digitalisierung und ihren ja gerade von renommierten Sachkundigen wie Jaron Lanier verdeutlichten Gefahren hilf- und machtlos auch deshalb ausgeliefert, weil Masseninstinkte letztlich nur individuell verantwortbares Handeln zunichtemachen können? In seiner Friedenspreisrede warnt er davor, das Internet – durch die mit riesigen Datenmengen unter Anwendung der Wahrscheinlichkeits-rechnung operierenden Algorithmen – zur alleinigen Instanz im Erkennen und Entscheiden zu machen.

Dieser Tendenz folgte man einst in der Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnik mit der Vision der von Joseph Weizenbaum initiierten „Künstlichen Intelligenz“. Auch er gehört ja zu jenen achtens- und bewundernswerten Experten seiner „Zunft“, die beim Erkennen von Gefahren zu Mahnern und Warnern geworden sind.

Auch wenn bis heute die Versprechungen der Künstlichen Intelligenz nicht eingelöst wurden, gibt es noch im-mer etliche Spezialisten der Digitalisierung, die die Frage nach der Wertschätzung zwischen Mensch und Computer zu dessen Gunsten beantworten. Es sei nur eine Frage der Zeit, auch die menschliche Kreativität digital zu erfassen und damit für „Unsterblichkeit“ des Menschen über seinen leiblichen Tod hinaus zu sorgen. In dieser Horrorvision scheint für Jaron Lanier nicht nur die Hoffnung sondern der Glaube auf, dass die auf dem Weg der Menschlichkeit befindlichen Menschen sich eben diese Menschlichkeit nicht nehmen lassen werden – weil sie sonst die Selbstenteignung ihrer Würde betrieben und zum Objekt oder zur Ware würden.

Eingedenk der Macht des Mainstream und der Verführbarkeit der einzelnen Menschen müssen wir, die wir Gefahren erkannt haben, uns an die Aufgabe machen, Bildung im Sinne der wohl zeitlos gültigen Werte des Humanismus neu zu denken und damit zu einer kulturellen Auffrischung beizutragen. Dieses neue Verständnis von Bildung wird die bisher fast ausschließlich favorisierte rein instrumentelle Ausbildung in die Schranken weisen müssen, der so grundsoliden Orientierung des vor wenigen Jahren verstorbenen Astrophysikers Hans-Peter Dürr folgend: Ausbildung ohne Bildung ist wie Wissen ohne Gewissen.

Zu unserm großen Glück gibt es sie, diese bewundernswerten Leuchttürme wie Joseph Weizenbaum und Jaron Lanier, die uns den Blick für die nötige – eben nicht der Digitalisierung entstammende – Orientierung erhellen und ermöglichen. Natürlich wird es nicht genügen, dass dieses Umdenken nur in den Individuen der Gesellschaft vollzogen wird – es mag als notwendige Bedingung für eine Rückbesinnung angesehen werden. Zur hinreichenden Bedingung kann sie werden, wenn zum Beispiel über Bürgerbeteiligung und direkte Demokratie entsprechende Voten zustande kommen, die die bestehenden Strukturen politisch zu verändern vermögen. Hier bieten die neuen Medien für zivilgesellschaftliches Engagement zuvor ungeahnte Möglichkeiten, wie sie im technischen Bereich z.B. bei intelligenten Netzen der Stromversorgung genutzt werden können.

Zum Schluss komme ich auf die eingangs gestellte Frage zurück, warum die beiden erwähnten Menschen hoch geehrt und Edward Snowden bis heute so gemein bis zur Aberkennung der Heimat-Zugehörigkeit verfolgt wird. Die Antwort ergibt sich fast von selbst aus der oben genannten Skizzierung der Digitalisierung und ihrer scheinbar unbezähmbaren Eigendynamik.

Beide, Joseph Weizenbaum und Jaron Lanier sind aufgrund ihrer allseits anerkannten Sachkompetenz in der Entwicklung der Digitalisierung zu kritischen Oppositionellen geworden, auf deren Reichtum an Kenntnis, Erfahrung und Kreativität die digitale Welt nicht verzichten mag. Edward Snowden ist aufgrund seiner kaum bestreitbaren Sachkompetenz und seines bewundernswerten Muts zu einem kritischen Oppositionellen in der Anwendung der Digitalisierung in geheimdienstlichen Aktivitäten geworden, die sich demokratischer Kontrolle weitestgehend zu entziehen suchen und allen Beeinträchtigungen mit aller Macht begegnen.

Alle drei Menschen haben uns, die wir meistens nur Endnutzer und Endbetroffene der Digitalisierung sind, die Augen geöffnet, was uns unbedingt zur Solidarität mit dem entrechteten und verfolgten Menschen Edward Snowden verpflichtet – rein menschlich gesehen im Sinne des von den beiden anderen Menschen so hoch geschätzten Humanum.

Die digitale Transformation – Skizze zur Rede Jaron Laniers

Alle Tätigkeiten, die einem

  • (vermutlich) festlegbaren und
  • tatsächlich festgelegten

Ablaufschema (Algorithmus) folgen, können in Software übersetzt und automatisiert werden.

Befunde

  1. Die digitalen Spielzeuge sind flüchtiger Schaum auf dunklen Wellen
  2. Scheinbare Entscheidung für die Überwachungsökonomie
  3. Intelligente Verlagerung von Routinetätigkeiten und Prozessen auf Maschinen
  4. Neue Wahrnehmung von Empathie über Entfernungen, Kulturen hinweg
  5. Ökonomische Nutzung führt zu algorithmischer Reichtumsvermehrung
  6. Die Digitalisierung ist dominanter Mainstream, lässt nur einen Blickwinkel zu
  7. Synthesen, Perspektiven lassen sich innerhalb der Digitalwirtschaft nicht finden
  8. Menschen funktionieren entweder im Rudel oder als Individuen
  9. Netzwerke treiben Leute in Gruppen zusammen, machen sie zur Zielscheibe
  10. Big Data ist auf Massen an Menschen (als Datenlieferanten) angewiesen
  11. Cloud-Services können das Leben leichter machen
  12. Die verführerische Macht der frühen Phase scheint unwiderstehlich zu sein.
  13. Durch neue Effizienz lassen sich User überreden
  14. Die Super-Computer legen durch Big Data Normen der Gesellschaft fest
  15. Unfehlbarkeit und Machbarkeit sind Illusion

Gefahren

  1. Gadgets verstellen den Blick über den Rad des Abgrunds
  2. Die Digitaltechnik als maßgeblicher Kanal wird mit Optimismus überfrachtet
  3. Die (individuelle) Benutzung des I-Net ermöglicht Massenspionage, -manipulation
  4. Die Online-Welt folgt einem Mainstream, führt zur Betriebsblindheit
  5. Durch politische Inanspruchnahme lagert die Politik sich an Konzerne aus
  6. Programmierer können Regierungseingriffe ad absurdum führen
  7. Reichtumskonzentration führt zu Austerität und Verlust von Sicherheit
  8. Die Daten der Überwachungswirtschaft werden auch von Geheimdiensten genutzt
  9. Die Verlagerung von Demokratie an Konzerne verlagert auch die Verantwortung
  10. Mit der individuellen Lieferung von Daten werden Menschen entrechtet
  11. Dem Mainstream folgend tendieren Firmen zu Monopolen
  12. Die Konzentration auf bestimmte Favoriten lässt die Möglichkeiten schrumpfen
  13. Digital gemanagte Wahlen sind ein Ergebnis der Konkurrenz großer Computer
  14. Computer genießen höhere Wertschätzung als Menschen

Rettendes

  1. Synthesen, Perspektiven von außerhalb in die digitale Welt tragen.
  2. Das I-Net darf nicht zur einzigen Plattform im Erkennen und Entscheiden werden
  3. Vorbehalte gegenüber statischer, stumpfsinniger Existenz zulassen
  4. Die Menschen sollen frei sein, ohne die Freiheit zu missbrauchen
  5. Für die Gewinnung von Frieden Stabilität und Variabilität achten
  6. Wir können immer mehr über Frieden lernen
  7. Die Option zwischen „Rudel“ und individuell verantwortetem Handeln offenhalten
  8. Durch gleichzeitige Zugehörigkeit zu mehreren Gruppen Clanbildung vermeiden
  9. Loyale Opposition in einer Institution sorgt für Gleichgewicht zwischen Institutionen
  10. Die Erträge für wirtschaftliche Aktivität sollten nach der Glockenkurve verteilt sein.
  11. Die prädigitale Kultur mit in Entscheidungen der digital bestimmten einbeziehen
  12. Alte, zuvor lang erkämpfte Rechte nicht zugunsten einer Effizienz über Bord werfen
  13. Technische Neuerungen müssen die Leistung und die Würde der Erbringer verbessern
  14. Die Freiheit an den biologischen Realismus koppeln, an den Kreislauf des Ganzen
  15. Den Phantasien der künstlichen Intelligenz widerstehen
  16. Eine neue Formulierung der alten Vision Humanismus wagen
  17. Algorithmen sollen den Menschen dienen
  18. Den Menschen im Zentrum behalten, nicht dem Computer Vorrang einräumen
  19. Weder Algorithmen noch die sie betreibenden Konzerne sind Personen
  20. Die Menschen bezahlen, die Daten liefern
  21. Die Einsicht bewusst halten, dass es Alternativen gibt
  22. Den Glauben an uns selbst und an die Menschen nicht aufgeben.

Als Ein-, Aus- und Weitsicht aus Laniers Rede ließe sich formulieren: Der unvorhersehbare Wandel einer (hyper-)vernetzten Welt ist die neue Normalität

Zum Autor:

Christoph Rinneberg ist aktiv bei der Initiative Ordensleute für den Frieden und bei den Kritischen Aktionären. Jedes Jahr liest er auf der Hauptversammlung der Deutschen Bank deren Vorstand die Leviten.

s. auch:

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