Matinee
Sonntag, 18. April 2021, 11-13 Uhr
Greenwashing der deutschen Klimapolitik
mit Hans Möller, Dipl.-Meteorologe, Attac Frankfurt a. M.
Moderation: Ulrike Holler
Klimaneutral, umweltfreundlich, ressourcenschonend – Begriffe und Schlagwörter, die wir alltäglich lesen oder hören. Dies betrifft sowohl den individuellen Konsum als auch Konzernstrategien und die Politik.
Neben ernsthaften und ernstzunehmenden Ansätzen, die Umwelt zu schonen und zu schützen, ist „Greenwashing“ inzwischen eine weit verbreitete PR-Strategie. Mit „Greenwashing“ wird versucht, umweltschädlichen Produktionsweisen, Produkten und Politiken einen „grünen“ Anstrich zu verpassen.
So heißt es etwa, wir hätten die Klimaziele für 2020 doch noch erreicht. Dabei ist der Ausstoß von CO2 im letzten Jahr hauptsächlich deshalb verringert worden, weil pandemiebedingt Industrieproduktion und Verkehr eingeschränkt wurden.
Wir versuchen an einige Beispielen – vor allem aus der deutschen Klimapolitik – die Methoden des „Greenwashing“ darzustellen und das Bewusstsein dafür zu schärfen, die „grünen“ von den „schwarzen“ Schafen zu unterscheiden.
Die Matinee findet online statt
Einwahl: https://conf.ccc-ffm.de/b/han-quc-qrj
Weitere Informationen:
www.businesscrime.de | www.kunstgesellschaft.de
Die Matinee ist eine Benefizveranstaltung für den Rechtshilfefonds Pro Veritate von Business Crime Control. Da wir gegenwärtig keinen Teilnehmerbeitrag erheben können, bitten wir die Teilnehmenden um eine gelegentliche Spende auf das Konto von Pro Veritate: DE18 5065 0023 0053 0024 73
Business Crime Control e.V. KunstGesellschaft e.V.